Projekte und Pläne 2021

Ich hab das Gefühl, dass 2020 besser wird als das Jahr zuvor.

Was ich letztes Jahr geschrieben habe, ist nicht so ganz aufgegangen. Doch das Gefühl gilt für 2021 mehr denn je, doch ich traue mich nicht, dass in einem eigenen Satz „auszusprechen“. Denn das letzte Jahr hat uns gezeigt, dass man aktuell einfach keine Pläne machen soll und kann. Oder doch?

Ich möchte auf jeden Fall wieder janadillo.de als Portfolioseite online bringen, damit man einen einfacheren Überblick über meine Arbeiten hat, als hier im Blog. Vielleicht finden im Zuge dessen auch ein paar Änderungen im Blog statt. Ansonsten beschäftigen mich aktuell Themen, welche nicht so sehr visuell sind, als dass ich hier regelmäßig neue Bilder zeigen kann. Meine Arbeit hat sich verändert, so stecke ich viel (in zum Teil frustrierender) Recherche fest. Da beschäftigen mich vor allem immer noch die Fotolehrbücher.

Aktuell bin ich gerade auch an einer Arbeit über die Geisterfotografie und den Tod dran, für welche ich von einem Seminar inspiriert wurde. Ich bin gespannt was da rauskommen wird. Vielleicht gibt es dieses Jahr auch noch eine kleine Ausstellungsüberraschung, aber da gibt es noch keine genaueren Pläne. Jedoch bleibt die Botanik-Ausstellung erstmal in den Gewächshäusern hängen, bis man sie hoffentlich wieder betreten kann: Vielleicht eine Dauerausstellung?

24.12.2020 – Jahresrückblick

Jahresrückblicke 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019

Projekte und Pläne 2020

Mit einem kurzen Blick auf meine Projekte und Pläne, welche ich für dieses Jahr hatte muss ich sagen, dass nicht wirklich alles so geklappt hat. Es war auf jeden Fall, wie schon angedacht, ein gutes Ausstellungsjahr für mich. Ich konnte nicht wirklich so viel reisen, war jedoch sehr lange im Schwarzwald bei der Familie und in Karlsruhe. Das brauchte ich irgendwie, sonst wäre ich in Essen wahrscheinlich wahnsinnig geworden.

In Karlsruhe hatte ich im Februar nicht nur meine Vernissage und Botanik Ausstellung, sondern habe  auch meinen (ehemaligen) Chef  und das Atelier erst für eine Uni-Aufgabe fotografiert und nach dem ersten Lockdown etwas mitgeholfen. Unter anderem seine Ausstellung mitgeplant und wieder einige Stunden mit Photoshop Architektur hübsch gemacht. Nebenher sind dort die Arbeiten für meine Polagramme-Ausstellung im Fotolabor entstanden. Das hat mich quasi „über Wasser gehalten“. Denn ich hatte etwas sinnvolles zu tun und bin somit nicht wirklich in ein tiefes Loch gefallen. Auch das meine Sofortbildmalereien im Mai in der „alternative photography“ Ausstellung in Heidelberg und mein „Eine Stunde auf einem Film“ Film bei den Videofenstern im City of Gold gezeigt wurden, trugen dazu bei.

Mit meinen Fotowörtern habe ich bisher noch nichts „richtiges“ angestellt, doch hab ich mich an einen alten Text gewagt und ihn veröffentlicht: Die fotografische Bürde Zudem setzte ich ein System für meine Zitatsammlung auf, um damit besser arbeiten zu können und veröffentlichte in dem Schritt auch ein paar Leckerbissen auf dem Blog: Unkommentierte Zitatsammlung. Leider lief mein letztes vorhaben dieses Jahr, mein Adventskalender, nicht wirklich. Ich hatte mir zu viel vorgenommen und zu wenig vorbereitet.

Frühzeitiges Ende

Das war es nun erstmal mit dem Adventskalender, jedoch werde ich die geplanten Künstler trotzdem zu einem späteren Zeitpunkt noch vorstellen.

12.12.2020 – Peter Piller

piller

Webseite | Wikipedia

Während meines Gastsemesters an der HfG Karlsruhe, lernte ich die Arbeiten von Peter Piller durch einen Vortrag von ihm kennen und schätzen.

Er arbeitet vor allem mir vorgefundenem Material aus Zeitschriften/Archiven und geht mit einer Art von Humor daran, welche einige seltsame Gebrauchsweisen der Fotografie aufdeckt. Meine liebsten Serien von ihm sind seine kleinen Büchlein, in welche er Zeitungsbilder zu verschiedenen Themen zusammen bringt. Diese tragen Titel wie „In Löcher blicken“, „Bedeutungsflächen“ und „Geld zeigen“. Diese Serien findet man auch auf seiner Webseite.

In seiner Serie „Von Erden schöner“ hat er das Diaarchiv eines Luftbildfotografen, welche Einfamilienhäuser aufnahm, gesichtet und in verschiedene Themen eingeordet, was ich auch sehr spannend finde.