Jahresrückblick 2021

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Projekte und Pläne 2021

Ich bin mit dem Jahresrückblick etwas spät dran, aber irgendwie hatte ich lange keine Motivation mich mit diesem Jahr zu beschäftigen. Irgendwie konnte ich nämlich meine Projekte und Pläne, welche ich für dieses Jahr hatte, nicht so recht umsetzen. Zum Beispiel ist unter janadillo.de immer noch keine Portfolioseite zu finden, auch wenn es einen Rohling gibt, welchen ich für ein Seminar gemacht habe.

Mit der Recherche und den Fotolehrbüchern hab ich keinen besonders großen Fortschritt gemacht, allerdings gibt es neue Ansätze das Thema in meine Bachelorarbeit mitzunehmen, welche auch bald anstehen wird.  Allerdings hab ich das mit der Geisterfotografie weiter verfolgt, wobei kein ganz großes Projekt daraus wurde, eher ein kleiner Ansatz (im wahrsten Sinne des Wortes) und eine kleine Installation zum Tod meines Opas in Kombination mit „paranormalen“ Aktivitäten.

Die angekündigte Ausstellungsüberraschung ist die Analog Total Ausstellung im Grassi Museum Leipzig, wo ich mit einigen meiner Polagrammen dabei bin. Zwar hängt die Ausstellung schon seit Ende November, aber Sachsens Teil-Lockdown lässt leider die Türen nicht öffnen. Auch die Botanik-Ausstellung ist seit dem 10. Oktober abgebaut, wobei, so ganz nicht. Denn ein Bild gefiel einer Pflanze so gut, dass diese sich daran festgewachsen hat. Daher hab ich entschieden das Bild erstmal noch hängen zu lassen. Insgesamt hing die ganze Ausstellung nun ein ganzes Jahr länger als geplant. Zudem setzte ich zum Ende des letzten Wintersemesters auch eine kleine Fensterausstellung in meiner Wohnung um, motiviert von meiner Professorin. Damit auch trotz Lockdown Bilder einer Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden und ich mich mit dem ausstellen weiter auseinander setze.

Dieses Jahr setzte ich zudem noch weitere Polagramme um. Daraus ergaben sich auch weitere Ansätze darüber hinaus, an welchen ich gerade weiter arbeitete. Ich versuche gerade in meinem Kopf den Gedanken auszutreiben, immer neue Projekte umsetze zu müssen. Jetzt ist es an der Zeit um mal tiefer in ein Projekt zu gehen und es auszuarbeiten. Auch was die Ausstellungs und Zeigemöglichkeiten anbelangt.

Im Sommer fühlte es sich alles wieder so normal an. Ich war auf Reisen, was mich wieder so richtig lebendig fühlen lassen hat. Nach all dem Lockdown-Gedöns und Online-Studium. So tat es gut auf dem f-Stop Festival in Leipzig auszuhelfen, auf dem analoguenow in Berlin meine Polagramme zu zeigen und beim Rotlicht Festival in Wien so viele tolle Arbeiten zu sehen.

Nun geht seit Oktober wieder das studieren in präsenz, woran ich mich auch wieder enorm gewöhnen musste (ohoh, Menschen)