Inzwischen ist das Jahr schon einige Monate alt und ich war nun schon zweimal „janalog unterwegs“.
Die erste Station war Mitte Januar Berlin und das dortige Festival „analogue now“.
Samstags fand das Künstlergespräch zur analogen Fotografie und Kunst statt, in welchem einige der Aussteller zur Wort kamen. Es ging um die verschiedensten Ansichten zur analogen Fotografie. Zwar waren mir diese Ansichten schon bekannt, aber es ist schön damit nicht alleine zu sein.
Am nächsten Tag fand der Experimental-Workshop statt. Ich hatte Glück und war in der Gruppe welche in den Dunkelkammer-Bus durfte. Dort haben wir verschiedene, mit Fotoemulsion lichtempfindlich gemachte, Materialien wie Holz, Pappe und Stoff belichtet. Leider sind meine Stücke auf dem Transport bzw. anschließendem nachwässern kaputt gegangen.
Jedoch waren es schöne Stunden mit einer tollen Organisation und liebevoll gestalteten Räumen.
Die zweite Station führte mich Ende Februar nach Wien. Leider gestaltete sich die erste Kontaktaufnahme mit der Stadt wegen schlechtem Wetter ein bisschen schwierig. Doch ich habe einige tolle Ausstellungen besuchen und verschiedenste Analogfotografen treffen und kennenlernen dürfen. Neben tollen Gesprächen entstanden sogar ein paar Fotos (ach ne). Nochmal danke an alle für die tollen Tage in Wien.
Leider ist beim entwickeln der vier Filme aus Berlin und Wien etwas schief gegangen. Ein mysteriöser Streifen befindet sich auf einer Seite aller Filme. Somit sind einige der Bilder unbrauchbar geworden. Ich habe mir und dem Film noch ein paar Wochen Pause gegönnt bevor ich an die Weiterverarbeitung gehe. Vielleicht lässt sich doch noch was daraus machen. Wäre sonst schade um die Bilder.
In Wien besuchte Fotoausstellungen:
Memory Lab. Photography Challenges History im MUSA
Edward Steichen – In high Fashion im Westlicht
Landscape in my Mind im Kunstforum