Dieses Jahr habe ich an so vielen Projekten gearbeitet wie zuvor noch nie, so kommt es mir auf jeden Fall vor. Das liegt vor allem an meinem, inzwischen aufgegebenen, Studium und den Räumlichkeiten der Hochschule (danke!). Dort konnte ich in der Dunkelkammer endlich eigene Abzüge machen, viel experimentieren und ab und zu auch nahezu verzweifeln.
Dieses Jahr wurde auch der Fuji-Sofortbildfilm zu meiner größten Faszination, denn ich entdeckte die SofortbildMalerei für mich und widmete mich der Optimierung der Fuji-Negativgewinnung, auch die weitere Verarbeitung des Materials wird mich noch einige Zeit lang beschäftigen.
Im Zusammenhang mit den Seminaren setzte ich mich zudem das erste Mal mit bewegten Bilder auseinander. Der Lomokino-Test sowie der rollfilmfilm entstanden somit für bzw. durch das Studium. Alles auf der Basis analogen Filmmaterials/Fotografie.
Projekte und Pläne 2015. Schlussendlich habe ich meine restlichen „Liniensehen“-Bilder gescannt, jedoch noch nicht ganz ausgearbeitet. Wobei ich von diesen Negativen zudem einige Abzüge für mein 10×10-Projekt gemacht habe. Auch wenn ich diese Serie eigentlich abschließen wollte, kann ich mit diesen Fotos nicht aufhören. Aber ich habe mich auch wieder ein bisschen der „Naturfotografie“ gewidmet.
Eigentlich waren 12 Stationen geplant, doch ich könnte nur 11 davon besuchen. Mein zweiter Besuch in Wien konnte leider nicht stattfinden.
Ich bin sehr froh das ich so Herzlich aufgenommen und durch die verschiedenen Städte und Regionen geführt wurde. Es ergaben sich viele Gespräche und Kontakte, von welchen man nur profitieren kann (und ich hoffe auch gegenseitig!). Aber genug „Blabla“, nach so einem Projekt wird ja eh immer geschrieben wie toll es war!
Hier die komplette Liste meiner Stationen:
- Station 1 & 2: Berlin & Wien
- Station 3: Karlsruhe
- Station 4: Würzburg und München
- Station 5: Freiburg und Tübingen
- Station 6: Hamburg
- Station 7: Berlin
- Station 8: Genf/Schweiz
- Station 9: Hessen
- Station 10: fineartforum Paderborn
- Station 11: Amsterdam
Und DANKE an alle, welche sich hiermit angesprochen fühlen.