Kontakte mit Fuji-Negativen

Nachdem man seine Fuji-Negative gebleicht hat stellt sich die Frage der Weiterverarbeitung. Da ich diese nicht einfach einscannen, sondern eine gewisse speziellere Charakteristik herausarbeiten möchte, habe ich angefangen Kontakte herzustellen. Vergrößerungen sollen folgen, sobald ich Zugang zu einem Großformat-Vergrößerer habe.

Bei manchen Negativen habe ich Probleme mit der s/w-Umsetzung des farbigen Negatives, doch dies sollen immerhin auch keine ganz fein ausgearbeiteten und perfekten Bilder werden. Ich mag es, wenn das Negativ nicht komplett sauber gebleicht ist. Da ich bei mit dem Material durchaus nicht vorsichtig umgehe, zeigen sich einige Macken. Duch die Abdrücke in meinem Notizbuch sieht man zudem Streifen, welche sich durch das Papier auf dem Negativ eingedrückt haben.

Kontakt_Garten_1_kleinKontakt_genf_klein

BlumenHannah_Kontakt_2_kleinübersicht_februar_klein

Rückabdrücke

Bisher hatte ich meine Abdrücke der noch feuchten Chemie vom Negativteil des Fuji Trennbildfilms immer auf Papier (mein Notizbuch) gemacht. Doch durch einen Fehler merkte ich, dass die Emulsion auf der blau-gräulichen Rückseite des Originals auch sehr schöne Effekte bietet. Es gibt die „ordentlichen“ Abdrücke (Wachturm), welche sich Positiv darstellen. Daneben die „negativen“ Abdrücke (2) und ganz abstrakte Fehler (4), welche jedoch optisch sehr interessant sein können. Somit hat man auf einem Original zwei Versionen des gleichen Bildes (Vorder- und Rückseite).

Nun habe ich vor einige Versuchsreihen zu starten um die jeweiligen Eigenheiten auch ganz gezielt steuern zu können.

Rückabdruck_06_klein Rückabdruck_04_klein Rückabdruck_02_klein