Station 31: Das Leben im hier und da

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Es ist etwas still, ich bin zwar immer noch viel unterwegs, aber dies sind keine großen Stationen. Hier möchte ich mal ein kleinen Rückblick über das hier und da der letzten Monate geben. Leider konnte ich wegen Krankheit nicht nach Berlin zur AnalogueNOW, was eigentlich ein Pflichttermin für mich war. Schade. Aber:

Biennale für aktuelle Fotografie – MA, HD, LU
Fast genau vor der Nase fand vor einigen Wochen diese Veranstaltungsreihe statt. Dafür habe ich es meiner Meinung nach jedoch viel zu wenig genutzt. Trotzdem habe ich es zum Podiumsgespräch #hallofotografie geschafft, bei welchem der Künstler Thomas Blank moderierte. Dort fanden sich zudem Gäste ein wie Lina Ruske, Paul Müller, Michael Biedowicz, Sylvia Ballhause, Katja Mayer und Jan Schmolling. Es ging um fotografische Bildungsarbeit und die jeweiligen Personen stellten ihre Arbeit und Projekte vor.
Diese Veranstaltung fand in den Räumen des Wilhelm-Hack-Museums statt, doch da ich an dem Abend nur am Rande den dortigen Ausstellungsteil von „farewell photography“ sah, musste ich nochmal hin. Leider war dies am vorletzten Tag der Aussellung und ich konnte mir die anderen Ausstellungsteile, welche auf verschiedenen Orten verteilt waren, nicht ansehen.
Hier jedoch ein paar Künstler, welche mir aufgefallen sind:

Demo Sedimentaciones Web from oscar muñoz on Vimeo.

Vesko Gösel
Rosa Barba
Peter Miller

Zudem hab ich noch bei Sabine Alex und der mobilen Dunkelkammer vorbei geschaut, welche im Rahmen der Biennale Mitten in Ludwigshafen stand. Dort konnte man sich mit einer Großformatkamera fotografieren und die Bilder gleich entwickeln lassen.

Es schlichen sich auch noch zwei Veranstaltungen der Partner- bzw. Nebenveranstaltung OFF/Foto mit ein. Eine Vernissage über Brutalismus von Gregor Zoyzoyla in Heidelberg sowie ein Workshop über „Strategien zur Präsentation und Vermarktung eigener Werke“ von der Galeristin Kim Behm in Mannheim.

fineartforum Paderborn
Dieses Jahr bin ich das erste Mal mit einer Gruppe nach Paderborn gefahren. Wir hatten eine gemeinsame Ferienwohnung und waren für eine kurze Zeit wie eine Foto-WG. Das war sehr schön und irgendwie auch dominierend. Ich war somit etwas in dieser Gruppe (positiv) „gefangen“, bzw. fühlte mich eher etwas verpflichtet, denn immerhin hatte ich die drei mitgeschleppt. So fanden gefühlt weniger durchmischte Gespräche statt. Ich hatte selbst auch einen kleinen Programmpunkt mit meiner „Sehgymnastik“ und empfand es wieder mal wie ein Familientreffen. Leider hab ich mit vielen nicht so viel gesprochen wie ich wollte und auch meine Fotowalz „Bild____reise“ kam irgendwie nicht so an wie erhofft. Aber, es war trotzdem schön – die Menschen machen es einfach immer aus!

Der Rest des Jahres sieht ziemlich ruhig aus, bald gibt es auch dann wieder einen Rückblick auf das gesamte Jahr.

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