Ein kleiner Einblick in Notizen aus dem „janalog“ von 2018. Fragen, welche mir öfters im Kopf herum schwirren.
.Bedeutet Angst bei der Fotografie (Aufnahme), dass einem das Motiv von Bedeutung ist?
.Bedeutet „Hier gibt es nichts zu fotografieren“ dies wirklich, oder ist man dazu einfach nicht bereit? Bedarf es einer Foto-Stimmung?
.Warum hat man Foto-Ausreden? Schlechtes/Falsches Licht, keine Motive, schlechtes Wetter etc?
.Warum und wie verändert sich der eigene Blick, mit und ohne Kamera, im Alltag?
.Gibt es Unterschiede auf Fotospaziergängen, wenn man die Kamera im Rucksack, um die Schulter oder in der Hand hat?
.Wie weit darf, soll und kann man für die Umsetzung seiner Ideen gehen?
.Wie wichtig sind die Geschichten, Umstände und Ereignisse um das Bild (bei der Aufnahme) herum für eben dieses?
.Muss man die Frage nach dem „Warum“, also dem Existenzgrund eines Bildes, beantworten könen?
.Reifen manche Bilder wie Käse und werden mit der Zeit besser? – Oder entwickeln wir uns dahingehend weiter? Wieso hilft die Zeit so oft dabei?
.Wer hat dieses Bild, mit welcher Absicht, gemacht?
.Wie leicht lässt sich die Bedeutung eines Bildes verschieben?
.Was ist mehr wert? Das Einzelbild, in „perfekter“ Ausarbeitung oder die Idee, das Konzept, welches dahinter steckt?
.Was war bei Serien als erstes da? Die Idee bzw. das Konzept oder das erste Bild?