Ich habe schon letztes Jahr die ersten Versuche mit bewegten Bildern gemacht. Nun habe ich vor einigen Tagen eine Super8-Kamera geschenkt bekommen (danke!) und beschäftige mich gerade ein bisschen mit der Materie. Dabei bin ich auf folgendes Filmchen gestolpert, welches beim anschauen einfach nur spaß macht. Ungeheuer verrücktes und dadurch sehr sympatisches Projekt.
Wer öfters vorbei schaut, der wird mit Sicherheit schon bemerkt haben, dass hier Bilder zu finden sind, welche auf den ersten Blick gar nicht nach Fotos aussehen. Vergangenes Jahr beschäftigte ich mich das erste Mal mit der „Fremdnutzung“ fotografischer Materialien und Eigenschaften. Durch Zufall stolperte ich ziemlich zeitgleich auf den Hinweis der Ausstellung „Lichtbild und Datenbild – Spuren Konkreter Fotografie“ in Würzburg. Mein Interesse war geweckt, da die Thematik meine aktuellen Experimente doch ziemlich gut traf. Auch der Besuch dieser Ausstellung war so interessant, dass ich mir den Ausstellungskatalog kaufte. Dieser enthält tolle Texte zu den Arbeiten und bringt einem das Thema näher. Da es trotzdem ziemlich komplett und wirr ist, gerade wenn man in den konventionellen Gedanken zur Fotografie feststeckt, möchte ich mich noch genauer damit beschäftigen und das Thema hier ab und an ansprechen.
Folgendes Video ist zwar ziemlich langatmig, doch es hilft um diese Art der Fotografie (wobei man es eher Kunst nennen sollte) zu verstehen.
Eigentlich ist es ein (Neben-)Produkt einer geplanten Semesterarbeit, welche jedoch nie zustande kam. Mit dieser kleinen Sequenz, welche mit einer geliehenen Lomokino (Filmkamera für KB-Filme von Lomo) gedreht wurde, sollte eines meiner abstrakten Architekturdetails „illustriert“ werden.
In diese Fall handelt es sich um folgendes Bild: bird