alternative photography in Heidelberg

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Vom 13.-31.5. sind Arbeiten mehrerer Künstler, darunter auch ich, im Sousol/Hebelhalle in Heidelberg zu sehen.
Die Vernissage ist am 13. Mai um 18 Uhr.

Nächsten Mittwoch ist es soweit, eine neue Gruppenausstellung in Heidelberg. Hier sind meine ziemlich experimentellen Sofortbildmalereien zu sehen. Aufgrund der aktuellen Lage darf die Ausstellung nicht überfüllt und nur mit Mund-Nasen-Schutz betreten werden. Aber es ist inzwischen immerhin möglich.
Was das digitale Angebot dazu anbelangt, werde ich nochmal berichten. Ansonsten gibt es auch einen Ausstellungskatalog. Bei Interesse bitte eine Mail schreiben, ich leide diese dann entsprechend weiter.

Fotoalbum

Diese Aufnahmen zeigen die Spuren, welche in einem Fotoalbum zurückbleiben, wenn man die eingefügten Bilder daraus entfernt.

Es war das Fotoalbum, welches meine Oma angelegt hat, um mein groß werden zu dokumentieren. Doch es wurde nur bis etwa zu meinem zehnten Lebensjahr geführt. Aufgrund ihres Todes habe ich es einige Zeit später, 2018, bekommen und die Bilder von mir daraus entnommen.
Zurück blieb ein leeres Fotoalbum mit eben diesen Spuren und Notizen, welche auch auf Anwesenheit und Vergangenheit deuten – wie die Fotos, welche darin klebten.

13.-31.02.2020 alternative photography in Heidelberg

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Und nun geht es in Sachen Ausstellungsbeteiligung auch schon weiter, denn meine farbigen Sofortbildmalereien werden vom 13.-31.05.2020 im Sousol in Heidelberg zu sehen sein. Ich bin sehr gespannt welche Arbeiten von den anderen noch zu sehen sein werden. Bisher kenne ich nur die tollen Arbeiten der Ria Wank.

Ich werde zur Vernissage vor Ort sein, sowie 16.05. Am 17.05 gibt es in Karlsruhe zur BOTANIK-Ausstellung um 11 Uhr auch noch eine Führung!

Rollfilmschutzpapier

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Ich bin hier auf dem Blog etwas stiller, da es gerade kaum fertige Arbeiten gibt und ich auch kein interesse daran habe, einzelne Fotos zu zeigen – dazu wird es wohl bald auch einen eigenen Text geben. Doch ich möchte versuchen euch wieder mehr in meine fotografische Interessen einzubeziehen.

Darum geht es jetzt auch um das Rollfilmschutzpapier, oder wie auch immer die genaue Bezeichnung dafür lautet. Auf jeden Fall sind mir in den letzten Jahren einige tolle Exemplare in die Hände gekommen, welche ich gerne in meine Arbeiten aufnehmen möchte. Mich fasziniert vor allem die Vielfalt dieses „Abfallprodukts“, in Farbe, Form und Typografie. Es ist da um unseren Film zu schützen und um die richtige Positionierung unserer verschiedenformatigen Aufnahmen zu gewährleisten. Die Nummern, welche man, je nach Kamera, durch die kleinen roten Fenster sieht, stehen für so viele potenzielle Aufnahmen.

Bisher habe ich dem Rollschutzpapier einen kleinen Film gewidmet. Bei Exposed nutzte ich das vorgegebene „Layout“ als eine Art Notenblatt für meine Kamerageräusche. Aktuell habe ich meine liebsten drei Schutzpapiere eingescannt um damit in verschiedene Richtungen weiter zu arbeiten. Eventuell sogar wieder in bewegter Form für eine Prüfungsarbeit, da sich das Papier auch in dieser Form durch die Kamera zieht und meist nie in kompletter Spannweite zu sehen ist. Ich bin gespannt wohin meine Gedanken und Arbeiten damit noch führen werden, es bleibt spannend.